DIE KUNSTUNDHELDEN-PRESSESCHAU IM APRIL 2019 unter anderem mit den Themen: Gallery Weekend Berlin, Anne Imhoff in der Tate Modern, Deutschrapp schlägt Beatles, Beyonce, Notre-Dame und und und….

Welche Themen dominierten in den letzten Wochen die Feuilletons? Was waren die Aufreger, wer war Liebling der Kultur-Journalisten? Die aus unserer Sicht interessantesten Fundstücke im April 2019 hier zusammengefasst und verlinkt zum Nachlesen.

Ein neuer Ort für Kreative in London: Das arts Hotel GREEN ROOMS. Wir verlosen zwei Rabattcodes an unsere Newsletter-Abonnenten

In einem historischen Backsteinbau im Stil des Art Déco, nur 12 Minuten vom Londoner Bahnhof King’s Cross entfernt, befindet sich eine Oase von Kreativen für Kreative: Green Rooms. Im Jahr 1935 gebaut, ursprünglich für die North Metropolitan Power and Electricity Company, später umfassend saniert, beherbergt das Gebäude jetzt ein Hotel…

Durch die 3D-Brille: mit dem Mönch am Meer

Das berühmte Gemälde „Der Mönch am Meer“ von Caspar David Friedrich (1774 – 1840) gilt als eine weltweite Ikone der romantischen Malerei in Deutschland und lässt verschiedene Motiv-Deutungen zu: Empfindet man den dargestellten Mönch als einsam und den Naturgewalten ausgeliefert? Oder kann man eher spüren, wie er da im Querformat steht, klein und demütig im Einklang mit der Schöpfung, dem Meer und dem mächtigen Himmel über sich? Doch wie man letztlich auf das mittelgroße Werk (110 mal 171,5 Zentimeter) schaut- entweder durch die rosarote Brille oder die mit den düsteren Gläsern – sagt wohl am meisten etwas über die eigene Empfindungslage aus…

DIE VENEDIG BIENNALE 2019: „MAY YOU LIVE IN INTERESTING TIMES“

„Mögest Du in interessanten Zeiten leben …“ – ein chinesischer Fluch, dessen Herkunft zweifelhaft ist, aber als Redewendung in Politik und Literatur immer wieder aufgegriffen wurde und Zeiten von Unsicherheit und Krise beschreibt. Auch der Kurator und künstlerische Leiter der diesjährigen 58. Kunst-Biennale von Venedig (11. Mai bis 24. September) Ralph Rugoff hat die Redewendung als übergeordnetes Motto für seine Zentralausstellung gewählt.