„art&o“ nennt sich die neu eröffnete Kunsthalle in Leipzig, in der die europäische Hostel-Kette a&o (35 Häuser von Aachen bis Wien) auf über 500 Quadratmetern in Zukunft Ausstellungen und Events bildender und darstellender Künstler präsentieren wird.
In zentraler Lage neben dem Leipziger Bahnhof und dem großzügigen Hostel selbst gelegen, wurde die Remise des ehemaligen Bahnpostamtes nun erstmals mit zeitgenössischer Kunst von sechs Kunstschaffenden der Leipziger Kunsthochschule(HGB) bespielt. „Facing Repetition“ (9.12.2018 bis 19.1.2019) unter diesem Motto hat die HGB-Studentin Yara Saleh diese spannende Ausstellung kuratiert.
Saleh ist Teil des kleinen Teams von a&o-Projektleiterin Tanja Heuchele, die das Gesamtkonzept der hohen Halle für eine flexible Ausstellungs- und Eventlocation verantwortet. „Ein Herzensprojekt, das als Hommage an die heutige Kunst“ (O-Ton Website) gedacht ist – für Musiker und bildende Kunst gleichermaßen, aber auch lokale Talente und Performer können sich dort präsentieren. Insgesamt ein schöner, kreativer Anfang, der sich fortsetzen soll im Austausch der Kunst mit den weiteren Hostels.
Künstler aus den Bereichen Fotografie, Gemälde, Installationen, Texte, Musik oder Performances können sich bei der a&o Kunsthalle bewerben.
Foto oben: Installationsansicht, Ausstellung „Facing Repetition“ mit Werken von Christian Baer, Lena Flohrschuetz, Vera Koenig, Karoline Schneider, Manuel Schneidewind, & Andrea Garcia Vasquez, Copyright Isabell Flohr